Zwischen Mythos und Verklärung – Hanny Fries & Ludwig HohlPodiumsdiskussion
Um den Schriftsteller Ludwig Hohl (1904–1980) ranken sich verschiedene Legenden und Anekdoten. Die Malerin Hanny Fries hat in ihren Erinnerungen, die sie dem Literaturwissenschaftler Werner Morlang anvertraute, am Mythos Ludwig Hohl mitgewoben.
Doch wie waren sein Leben und Wirken tatsächlich? Welche Bedeutung hat er innerhalb der Schweizer Literaturgeschichte? Was hat sein Werk uns heute noch zu sagen?
Diese und andere Fragen im Spannungsfeld von Literatur und Kunst, Dichtung und Wahrheit diskutieren drei ausgewiesene Experten: Der Literaturkritiker Martin Zingg, der Präsident der Ludwig-Hohl-Stiftung Magnus Wieland und die Schriftstellerin Isolde Schaad. Moderiert wird das Gespräch vom Kunsthistoriker und Kurator Guido Magnaguagno.
Das Atelier Righini-Fries veranstaltet die Podiumsdiskussion aus Anlass der aktuellen Ausstellung «Hanny Fries & Genève, 1938–1948».