Starke Frauen auf der Bühne. Von Suzanne Perrottet bis Pina BauschLesung im im Rahmen von «Zürich liest´16»
Lesung aus den Memoiren der Schweizer Tanzlegende Suzanne Perrottet und den Interviews der revolutionären Choreographin Pina Bausch. Beide Frauen realisierten mutig neue Tanz- und Lebenskonzepte – «Suzy» am Anfang, Pina am Ende des 20. Jahrhunderts.
Suzanne Perrottet (1889–1983) folgte Jaques-Dalcroze nach Hellerau, wurde Tänzerin und unterrichtete Tanz; ihre berühmteste Schülerin war Mary Wigmann. Sie verliess Hellerau, um Rudolf von Laban auf den Monte Verità zu folgen, ging dann mit ihm nach Zürich, wo sie eine eigene Bewegungsschule gründete, die sie bis ins hohe Alter führte.
Pina Bausch (1940–2009) gilt als Pionierin des modernen Tanztheaters und ist eine der wichtigsten Choreografinnen des 20. Jahrhunderts. In Interviews erzählte sie von ihrer Bühnenarbeit, aber auch von ihrer Kindheit, der Ballettausbildung in Essen und New York, von Menschen, Reisen und Städten. Es lesen der Verleger Bernhard Echte und seine Mitarbeiterin Julia Knapp vom Verlag Nimbus.
Eine Kooperationsveranstaltung von NIMBUS. Kunst und Bücher und der Stiftung Righini-Fries.