«Nichts als Malen» Erinnerungen und Briefe von und an Cuno AmietSzenische Lesung mit Daniel Buser und Ingo Ospelt
«Mein ganzes Denken war nur noch Malen», schrieb Cuno Amiet in Erinnerung an seine Jugendjahre. Schon mit 16 Jahren wurde er Malschüler beim Freilichtmaler Frank Buchser. Nach der Matur ging er zum Kunststudium nach München und Paris. Als prägend für sein Schaffen sollte sich ein Aufenthalt in der Künstlerkolonie Pont-Aven in der Bretagne erweisen. Seine spätere Wahlheimat Oschwand machte Amiet zu seiner eigenen kleinen Künstlerkolonie: zu einem Treffpunkt von Kunstschaffenden, Freunden und Sammlern.
Cuno Amiet hat einige Episoden aus seinem Leben verschriftlicht – seine Lehrjahre bei Buchser, seine Begegnung mit Ferdinand Hodler, seine Zeit in Paris. Die szenische Lesung basiert auf diesen im Band «Die Freude meines Lebens. Prosa und Poesie» (1987) gesammelten Aufzeichnungen und verknüpft sie mit Briefen von Sigismund Righini sowie den Erinnerungen seines Neffen. Auf diese Weise zeichnet die Lesung das eindrückliche Porträt eines Künstlers, der ein grosser Maler und ein grosser Menschenfreund gewesen ist.
Es lesen die Schauspieler Daniel Buser und Ingo Ospelt; für die Textfassung und Dramaturgie verantwortlich zeichnet Eva Tschui-Henžlová. Die Lesung ist eine Begleitveranstaltung zur aktuellen Ausstellung. Flyer Lesung
Termine:
13. Januar 2024, 17 Uhr: Vorstellung ist ausgebucht
13. Januar 2024, 20 Uhr: Zusatzvorstellung wegen grosser Nachfrage!
Bitte beachten Sie:
Die Teilnehmerzahl ist beschränkt, eine vorgängige Anmeldung wird erbeten unter stiftungrighini-fries.ch oder 043 268 05 30. Eintritt frei, Kollekte.