Nun ist sie eröffnet: Die Ausstellung «Marianne Werefkin e Willy Fries. Due Visioni a confronto» im Museo Comunale d’Arte Moderna Ascona. Schon auf dem Weg ins Museum prangen die schönen Plakate zur Ausstellung.
Im Museum selbst sind alle Räume diesen beiden unterschiedlichen Künstlerpersönlichkeiten gewidmet. Es ist eine Freude und Bereicherung, die Werke von Willy Fries im Dialog mit denjenigen von Marianne von Werefkin zu sehen!
Ausgangspunkt der Ausstellung sind Briefe von Marianne von Werefkin an Willy Fries, die sich glücklicherweise in unserem Archiv erhalten haben. Die Idee, eine gemeinsame Ausstellung zu realisieren, geht auf das Jahr 2018 zurück. In diesem Jahr hatten wir das erste Mal Kontakt mit Ascona, als wir erstmals die handschriftlichen Briefe Werefkins für unsere Publikation über die Familie Righini und Fries bearbeiteten und das Museum von diesem reichhaltigen Briefkonvolut in Kenntnis setzten. Vor gut einem Jahr traten wir mit einem konkreten Ausstellungsprojekt an die Museumsdirektorin Mara Folini heran. Der Zeitpunkt erwies sich als günstig, da das 100-Jahr-Jubiläum des Museo Comunale bevorstand. Im gemeinsamen Austausch entstand die Idee, die Briefe zu publizieren und zu den Ausstellungen in Ascona und Zürich einen gemeinsamen italienisch-deutschen Katalog zu realisieren. Der gemeinsame Effort hat sich gelohnt. Wer diesen Sommer Richtung Süden fährt, dem können wir nur empfehlen: Auf nach Ascona ins Museo Comunale d’Arte Moderna! Und für alle anderen: Ab Ende August wird dieser Dialog bei uns im Atelier Righini Fries in Zürich fortgeführt!