Fensterblicke aus dem Atelier: Während des ersten Lockdowns haben wir die blindgewordenen Scheiben der Atelierfensterfront ersetzen lassen…
…während des zweiten bekamen die Rahmen noch einen frischen Anstrich und das Beet davor eine neue Begrünung. Damit kann man wieder einen ungetrübten Blick nach draussen geniessen!
Die grosse Fensterfront an der Nordseite wurde mit dem Bau des Künstlerateliers Ende des 19. Jahrhunderts realisiert. Der Baumeister Francesco Righini liess das Haus 1898 für seine Familie bauen und richtete gleich ein grosszügiges Atelier für seinen Sohn Sigismund ein, der zu jener Zeit in Paris studierte.
Als in den 1970er Jahren über dem Atelier eine Wohnung eingebaut wurde und die Fensterfront aufgeteilt werden musste, liess Hanny Fries den Eisenplastiker James Licini die Eisenverstrebungen konstruieren. Beim aktuellen Ersatz der Glasscheiben bestand die Herausforderung darin, dieses Material beibehalten zu können, bei gleichzeitigem Einbau von Glasscheiben, die heutigen Standards genügen. Das Publikum darf sich vom Resultat überzeugen. Ab 8. Mai öffnet das Atelier Righini Fries seine Tore (und Fenster)!