Hanny Fries & Genève 1938–1948
1938 brach die damals 20-jährige Hanny Fries ihre Ausbildung an der Kunstgewerbeschule Zürich ab, um an der einzigen Kunstakademie der Schweiz zu studieren: an der École des Beaux-Arts in Genf. Unter dem fördernden Einfluss ihrer Lehrer Alexandre Blanchet und Serge Pahnke entwickelte Hanny Fries ihren eigenen Stil. Nach dem Ende der Ausbildung blieb sie weitere sieben Jahre in Genf – den Malstift immer in Griffnähe. In der Genfer Zeit entfaltete Hanny Fries ihr Talent zur virtuosen Zeichnerin und Malerin. Hier fand sie einige ihrer Sujets, die sie ein Leben lang begleiten sollten. In der Ausstellung wird erstmals das Frühwerk von Hanny Fries in seiner überraschenden Fülle präsentiert.
Kuratoren: Guido Magnaguagno, Susanna Tschui