Seit der Umgestaltung des ehemaligen Ateliers der Zürcher Künstlerdynastie Righini-Fries zu einem Ausstellungsraum werden regelmässig wechselnde Ausstellungen realisiert. Gezeigt werden Ausstellungen, die das Potenzial der drei Künstlerpersönlichkeiten Sigismund Righini (1870–1937), Willy Fries (1881–1965) und Hanny Fries (1918–2009) ausloten und im Kontext der gesellschaftlichen und kunsthistorischen Entwicklungen verorten. Seit 2015 werden in der Regel zwei Ausstellungen pro Jahr gezeigt, je eine im Frühjahr und eine im Herbst mit einer Laufzeit von durchschnittlich 10 Wochen. Danach bleiben die Ausstellungen meist noch für weitere drei Monate auf Voranmeldung zugänglich.
Im Sinne des Stiftungszweckes, der die Pflege, die Aufarbeitung und das Sichtbarmachen des künstlerischen Erbes der Familie Righini und Fries vorsieht, wird vor allem aus dem eigenen Fundus geschöpft. Gezeigt werden verschiedene Aspekte aus dem Schaffen der drei Künstler – sei es eine bestimmte Schaffensperiode, ein wichtiges Themengebiet, ein wiederkehrendes Bildmotiv oder eine spezielle Technik. Die wechselnden Schwerpunkte ermöglichen neue oder ungewöhnliche Blickwinkel auf das Werk des Künstlertrios, sodass ihr Schaffen immer wieder in einem anderen Licht entdeckt werden kann. Ab 2020 werden im Sinne einer Öffnung in loser Folge auch Ausstellungen von anderen Künstlerinnen und Künstlern gezeigt, wobei der Ausgangs- und Bezugspunkt die Künstlerfamilie Righini-Fries bleiben soll. Konzipiert und kuratiert wurden die Ausstellungen von Beginn an von Guido Magnaguagno, seit 2015 in Zusammenarbeit mit Susanna Tschui.
Das Atelier Righini Fries ist seit 2016 Mitglied im Verein Zürcher Museen und seit 2024 Teil des Museumsnetzes Zürich.
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